Fenster winterfest machen: so bereitest Du Deine Fenster auf die kalte Jahreszeit vor!
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Fenster für den Winter vorbereiten: das Wichtigste auf einen Blick
Damit Deine Fenster in der Heizperiode effizient, dicht und langlebig bleiben, kommt es auf die richtige Kombination aus Pflege, Einstellung und Kontrolle an. Diese Maßnahmen sind entscheidend, um Wärmeverluste zu vermeiden und den gesetzlichen Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) gerecht zu werden:
Reinigen: Rahmen, Glas und Dichtungen regelmäßig säubern, damit sie dauerhaft dicht bleiben
Dichtungen prüfen: poröse oder rissige Dichtungsstreifen austauschen, um Zugluft zu verhindern
Beschläge fetten: bewegliche Teile leicht ölen, um die Leichtgängigkeit zu erhalten.
Anpressdruck erhöhen: Fenster auf Wintermodus stellen – für maximale Dichtheit und Energieeinsparung
Stoßlüften statt Dauerkippen: mehrmals täglich kurz und kräftig lüften, um Feuchtigkeit zu reduzieren
Isolieren: Bei Bedarf Wärmeschutzfolien oder Isolierbänder anbringen.
Gesetzliche Vorgaben beachten: GEG und Normen wie DIN EN 14351-1 regeln, wie energieeffizient und luftdicht Fenster sein müssen
Expertise nutzen: Bei Unsicherheit zur richtigen Einstellung oder Dichtung hilft die Beratung von Salamander myWindow – für geprüfte Qualität und passgenaue Lösungen.
Gesetzliche Vorgaben des Fenster-Wintermodus: darauf solltest Du achten
Damit Deine Fenster im Winter nicht nur funktional, sondern auch rechtlich auf dem neuesten Stand sind, sollten sie die aktuellen Energieeffizienzanforderungen erfüllen. Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) und verschiedene DIN-Normen legen fest, wie gut Fenster dämmen müssen, um Wärmeverluste und Energieverbrauch zu reduzieren. Eine korrekte Einstellung im Wintermodus unterstützt dabei, diese Werte in der Praxis sicher einzuhalten.
Diese Normen gelten für Deine Fenster im Wintermodus:
Gebäudeenergiegesetz (GEG): Für Neubauten gilt ein maximaler U-Wert von 1,3 W/m²K, bei Sanierungen müssen Fenster in der Regel einen U-Wert von mindestens 1,1 W/m²K erreichen, um die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen.
Förderprogramme (KfW, BAFA): Staatliche Zuschüsse und Kredite sind meist nur möglich, wenn Fenster einen besonders niedrigen U-Wert von ≤ 0,95 W/m²K aufweisen. Eine fachgerechte Einstellung im Wintermodus kann helfen, diese Effizienz zu sichern.
DIN EN 10077: Diese Norm regelt, wie der Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) für Fenster ermittelt wird und bildet die Grundlage für Herstellerangaben und Prüfwerte.
DIN 4108: Die Norm beschreibt die allgemeinen Anforderungen an Wärmeschutz und Energieeinsparung in Gebäuden, um einen effizienten und nachhaltigen Energieverbrauch sicherzustellen.
Was bedeutet der Wintermodus beim Fenster?
Im Winter ist es wichtig, dass Deine Fenster dicht abschließen, um Wärmeverluste zu vermeiden. Viele moderne Dreh-Kipp-Fenster haben dafür einen sogenannten Wintermodus, mit dem sich der Anpressdruck einfach anpassen lässt. So bleibt die Wärme drinnen und Kälte sowie Zugluft draußen.
Das bedeutet der Wintermodus beim Fenster konkret:
Dichterer Verschluss: Im Wintermodus wird der Fensterflügel stärker gegen den Rahmen gedrückt. Das verringert den Luftaustausch und schützt effektiv vor Zugluft und Kälte.
Gezielte Anpassung für die Heizperiode: Der Modus sorgt dafür, dass das Fenster im Winter möglichst wenig Wärme nach außen abgibt – ein wichtiger Beitrag zur Energieeffizienz.
Mechanische Umsetzung: Der Wintermodus wird über Pilzkopfzapfen oder Exzenterbolzen am Beschlag eingestellt. Dabei verändert eine kleine Drehung die Anpresskraft des Fensterflügels.
Richtungsanzeige: Zeigt die Markierung am Zapfen in Richtung Dichtung, befindet sich das Fenster im Wintermodus; zeigt sie nach außen, steht es im Sommermodus.
Norm- und Gesetzesbezug: Durch die verbesserte Dichtheit erfüllt das Fenster leichter die Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG § 48) und der DIN EN 12207 zur Luftdurchlässigkeit.
Ziel und Nutzen: Der Wintermodus optimiert die Wärmeisolierung, verhindert Kondenswasser und steigert den Komfort – ein einfacher, aber wirkungsvoller Schritt für mehr Energieeffizienz.
Vorteile des Wintermodus – warum sich das Umstellen lohnt
Nun stellt sich die Frage: Warum lohnt sich der Aufwand überhaupt? Die Antwort ist einfach – ein korrekt eingestelltes Fenster im Wintermodus wirkt sich gleich mehrfach positiv auf Dein Zuhause und Deinen Energieverbrauch aus.
Diese Vorteile bringt der Fenster-Wintermodus:
Spürbar mehr Wärme im Raum: Kein kalter Luftzug mehr an den Füßen oder am Fensterplatz – die Wärme bleibt dort, wo sie hingehört.
Geringere Heizkosten: Durch die höhere Dichtheit entweicht weniger Wärme. Das entlastet die Heizung und spart Monat für Monat bares Geld.
Mehr Wohnkomfort im Alltag: Räume bleiben gleichmäßig temperiert, Fensterflächen kühlen weniger aus – perfekt für gemütliche Winterabende.
Schutz vor Feuchtigkeit und Schimmel: Dichtere Fenster verhindern, dass sich Kondenswasser bildet. Das sorgt für ein gesünderes Raumklima und schützt Wände sowie Möbel.
Besserer Schallschutz: Der erhöhte Anpressdruck wirkt gleichzeitig schalldämmend – Straßenlärm und Windgeräusche werden leiser.
Weniger Zugluft bei älteren Fenstern: Gerade bei Bestandsfenstern ist das Nachstellen eine einfache Möglichkeit, ohne Austausch mehr Dichtheit zu erzielen.
Längere Lebensdauer der Dichtungen: Gleichmäßiger Druck verhindert, dass Gummidichtungen spröde oder undicht werden.
Nachhaltiger Wohnkomfort: Der geringere Energieverbrauch reduziert CO₂-Emissionen und unterstützt umweltbewusstes Wohnen.
Wertsteigerung der Immobilie: Energieeffizient eingestellte Fenster entsprechen den Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) – ein Pluspunkt bei Sanierungen oder Verkauf.
Besseres Raumgefühl: Durch weniger Kälte an der Fensterscheibe fühlt sich der gesamte Raum behaglicher an, selbst bei niedrigen Außentemperaturen.
Fenster von Sommer auf Winter umstellen – effektive Maßnahmen
Fenster lassen sich auf unterschiedliche Weise auf Wintermodus einstellen – je nach Bauart, Beschlagssystem und Material. Ziel ist immer, den Anpressdruck zwischen Flügel und Rahmen zu erhöhen, damit die Fenster in der Heizperiode dichter schließen.
Die folgenden Maßnahmen zeigen, welche Möglichkeiten Du hast, um Deine Fenster optimal auf den Winter vorzubereiten:
1. Fensterbeschlag mit Exzenterbolzen einstellen
Wenn Deine Fenster Exzenterbolzen besitzen, kannst Du sie mit wenigen Handgriffen dichter schließen. Diese runden Bolzen sind meist mit einer kleinen Markierung versehen und zeigen an, wie stark der Flügel gegen den Rahmen gedrückt wird.
Funktionsweise: Durch Drehen des Exzenters veränderst Du den Druck, mit dem der Flügel auf dem Rahmen sitzt.
Richtung: im Uhrzeigersinn = stärkerer Druck (Wintermodus); gegen den Uhrzeigersinn = geringerer Druck (Sommermodus)
Erkennung: Zeigt die Markierung zur Dichtung, ist der Wintermodus aktiv; zeigt sie nach außen, steht das Fenster auf Sommer.
Vorteile: Ein dichterer Abschluss reduziert Heizverluste und Zugluft spürbar.
Schwierigkeit: Etwas Fingerspitzengefühl ist nötig – zu viel Druck kann Dichtungen auf Dauer zusammendrücken.
2. Einstellung über Pilzkopfzapfen
Viele moderne Dreh-Kipp-Fenster verfügen über Pilzkopfzapfen, die als bewegliche Schließelemente fungieren. Sie lassen sich meist per Hand oder mit einem Inbusschlüssel anpassen. Damit stellst Du den Anpressdruck präzise und gleichmäßig ein.
Funktionsweise: Der Pilzkopf gleitet beim Schließen in das Schließteil im Rahmen und bestimmt so die Dichtigkeit.
Einstellung: Eine kleine Drehung in Richtung Dichtung erhöht den Anpressdruck.
Umfang: Meist genügt eine Viertel- bis halbe Drehung, um den optimalen Wintermodus zu erreichen.
Vorteile: Einfach und schnell durchführbar, kein Fachwissen nötig. Du merkst sofort, dass das Fenster dichter schließt.
Schwierigkeit: Zu festes Drehen kann zu erhöhter Reibung führen – lieber in kleinen Schritten nachjustieren.
3. Fenstergriff mit Mehrstufenverriegelung
Bei manchen Fenstern kannst Du auch über den Fenstergriff selbst den Anpressdruck beeinflussen. Vor allem bei neueren Modellen mit Mehrstufenverriegelung spielt die Griffstellung eine Rolle für die Dichtheit.
Funktionsweise: In vollständig geschlossener Position verriegelt der Griff alle Schließpunkte rundum.
Einstellung: Achte darauf, dass der Griff beim Schließen senkrecht nach unten zeigt – nur dann ist das Fenster vollständig verriegelt.
Teilgeöffnete Stellung: Bei halb geschlossenen Griffen liegt weniger Druck an, was zu Zugluft führen kann.
Vorteile: Kein Werkzeug nötig, sofortige Wirkung – perfekt für den Alltag.
Schwierigkeit: Die Feineinstellung des Griffs kann je nach Hersteller leicht variieren; bei älteren Modellen ohne Mehrstufenmechanik nicht verfügbar.
4. Einstellung über Rahmenteile
Bei älteren oder speziellen Fenstersystemen lässt sich der Anpressdruck auch über die Schließbleche im Rahmen regulieren. Diese Variante wird häufig bei Aluminium- oder Holzfenstern verwendet.
Funktionsweise: Der Monteur verschiebt die Schließteile leicht nach innen oder außen, um den Druck beim Schließen zu verändern.
Werkzeug: Dafür sind in der Regel Schraubendreher oder Spezialwerkzeuge erforderlich.
Vorteile: Besonders effektiv bei verzogenen oder schwer schließenden Fenstern.
Schwierigkeit: Diese Einstellung sollte nur durch einen Fachbetrieb erfolgen – falsches Nachstellen kann zu Undichtigkeiten oder Schäden am Rahmen führen.
5. Kombination mehrerer Einstellpunkte
Moderne Fenster verfügen meist über mehrere Einstellpunkte – teils Exzenter, teils Pilzköpfe – verteilt über den gesamten Flügel. Hier lohnt sich eine gleichmäßige Abstimmung aller Punkte.
Funktionsweise: Jeder Einstellpunkt beeinflusst die Dichtheit an seiner Position.
Vorgehen: Alle Punkte sollten gleichmäßig angepasst werden, um Spannungen im Flügel zu vermeiden.
Vorteile: Gleichmäßiger Anpressdruck sorgt für optimale Dichtheit und verlängert die Lebensdauer der Beschläge.
Schwierigkeit: Unregelmäßige Einstellung kann zu Verzug führen – bei Unsicherheit lieber von einem Monteur prüfen lassen.
Wie stelle ich meine Fenster auf Wintermodus ein? Schritt-für-Schritt-Anleitung
Wenn Du weißt, welcher Beschlag an Deinen Fenstern verbaut ist, kannst Du sie mit wenigen Handgriffen selbst in den Wintermodus bringen. Achte dabei auf sauberes Arbeiten und etwas Fingerspitzengefühl – dann ist die Umstellung in nur wenigen Minuten erledigt.
Schritt 1: Fenster vollständig öffnen
Öffne den Fensterflügel komplett, damit Du die Beschläge an der Seite gut siehst.
Du erkennst Du sofort, ob Dein Fenster Exzenterbolzen oder Pilzkopfzapfen besitzt.
Bei älteren Fenstern kann der Einstellpunkt auch etwas verdeckt liegen – Taschenlampe bereithalten.
Vorteil: Du hast freien Zugang zu allen relevanten Teilen und vermeidest Beschädigungen.
Schritt 2: Einstellpunkte identifizieren
Suche nach den kleinen runden oder ovalen Bolzen, meist aus Metall.
Exzenterbolzen: besitzen eine Markierung oder Einkerbung.
Pilzkopfzapfen: sehen pilzförmig aus und greifen in das Schließteil im Rahmen.
Vorteil: Du weißt genau, an welchen Stellen Du den Anpressdruck verändern kannst.
Tipp: In der Regel befinden sich 2–4 Einstellpunkte entlang des Fensterflügels.
Schritt 3: Werkzeug bereitlegen
Mit dem richtigen Werkzeug gelingt die Einstellung einfach und sicher.
Meist genügen Inbusschlüssel (4 mm oder 6 mm) oder ein Schraubendreher.
Halte ein weiches Tuch bereit, um Fett oder Metallabrieb abzuwischen.
Optional: etwas Sprühöl, falls die Mechanik schwergängig ist.
Vorteil: Du arbeitest präzise und vermeidest Kratzer an Rahmen oder Beschlag.
Schritt 4: Anpressdruck anpassen
Jetzt stellst Du den Fenster-Wintermodus ein, indem Du die Bolzen drehst.
Im Uhrzeigersinn drehen = stärkerer Druck (Wintermodus)
Gegen den Uhrzeigersinn drehen = geringerer Druck (Sommermodus)
Drehe nur eine Viertel- bis halbe Umdrehung – mehr ist in der Regel nicht nötig.
Vorteil: Der Flügel liegt fester am Rahmen an, Wärme bleibt im Raum, Zugluft verschwindet.
Tipp: Drehe alle Einstellpunkte gleichmäßig, um eine gleichmäßige Dichtheit zu erreichen.
Schritt 5: Funktion prüfen
Schließe das Fenster und überprüfe, ob es leichtgängig, aber spürbar fester schließt.
Wenn sich der Griff schwer bewegen lässt, ist der Druck zu hoch – etwas zurückdrehen.
Höre auf leichtes Klicken beim Verriegeln: Das signalisiert, dass die Beschläge richtig greifen.
Vorteil: Das Fenster bleibt dicht, ohne die Dichtungen zu quetschen.
Schritt 6: Dichtungen und Beschläge kontrollieren
Nach dem Einstellen lohnt sich ein kurzer Check der umliegenden Komponenten:
Prüfe Dichtungen auf Risse oder Verformungen.
Fette die beweglichen Teile mit harz- und säurefreiem Sprühfett.
Wische überschüssiges Öl ab, damit kein Staub haften bleibt.
Vorteil: Dein Fenster bleibt leichtgängig, dicht und langlebig.
Schritt 7: Ergebnis testen
Stelle Dich vor das geschlossene Fenster und prüfe:
Fühltest: Kommt irgendwo Zugluft durch? Dann etwas nachjustieren.
Kerzen- oder Feuerzeugtest: Flackert die Flamme, ist das Fenster noch nicht ganz dicht.
Feuchtigkeitstest: Kein Kondenswasser? Dann stimmt die Einstellung.
Tipp: Führe den Test an einem windigen Tag durch – so siehst Du Undichtigkeiten am besten.
Vorteil: Du erkennst sofort, ob Deine Fenster wirklich winterfest sind.
Schritt 8: Im Frühjahr wieder zurückstellen
Wenn es wärmer wird, solltest Du den Anpressdruck wieder reduzieren.
Drehe die Bolzen leicht gegen den Uhrzeigersinn, um in den Sommermodus zu wechseln.
So bleibt die Dichtung elastisch und verschleißt langsamer.
Gleichzeitig verbessert sich die Luftzirkulation in der warmen Jahreszeit.
Vorteil: Du schonst Deine Fenster und verlängerst ihre Lebensdauer deutlich.
Merke: Wintermodus = mehr Dichtheit und Wärmeschutz;
Sommermodus = bessere Luftzirkulation und längere Dichtungslebensdauer
Wintermodus von Salamander myWindow einstellen lassen
Wenn Du beim Einstellen unsicher bist oder Deine Fenster keinen sichtbaren Mechanismus besitzen, ist fachliche Unterstützung sinnvoll.
Vorteile einer professionellen Einstellung:
Präzise Justierung des Anpressdrucks für maximale Wärmedämmung
Wartung und Pflege der Beschläge durch geschulte Fachkräfte
Beratung zu energieeffizienten Fenstersystemen und Fördermöglichkeiten
Fensterpflege im Wintermodus – so bleiben Deine Fenster dauerhaft winterresistent
Auch wenn Deine Fenster richtig auf Wintermodus eingestellt sind, funktioniert der Wärmeschutz nur langfristig, wenn Du sie regelmäßig pflegst. Besonders im Winter sind Dichtungen, Beschläge und Rahmen höheren Belastungen ausgesetzt. Mit ein paar einfachen Pflegeschritten verlängerst Du die Lebensdauer und erhältst die volle Dichtwirkung:
Dichtungen reinigen und pflegen: Entferne Staub und Schmutz mit mildem Reinigungsmittel und pflege die Gummidichtungen alle paar Monate mit Silikonöl oder Gummipflegestift, um sie geschmeidig zu halten.
Beschläge schmieren: Trage jährlich harz- und säurefreies Sprühfett auf Scherenlager, Eckumlenkungen und Zapfen auf, damit sie leichtgängig bleiben und nicht korrodieren.
Rahmen und Falze säubern: Wische Rahmen, Glas und Falze regelmäßig mit einem feuchten, weichen Tuch ab. Saubere Oberflächen verhindern Reibung und Materialverschleiß.
Kondenswasser entfernen: Wische Feuchtigkeit an der Scheibe regelmäßig ab, um Schimmelbildung zu vermeiden.
Richtig lüften: Mehrmals täglich kurz stoßlüften – so bleibt das Raumklima frisch, ohne die Wände auskühlen zu lassen.
Regelmäßig kontrollieren: Überprüfe mindestens zweimal im Jahr den Anpressdruck und den Zustand der Dichtungen. Frühzeitiges Nachjustieren verhindert Energieverluste.
Fachcheck nutzen: Wenn Beschläge klemmen oder Dichtungen stark abgenutzt sind, hilft eine professionelle Wartung durch die Expert:innen wie von Salamander myWindow .
Expertentipps von Salamander myWindow für perfekt eingestellte Winterfenster
Damit Deine Fenster langfristig energieeffizient, dicht und leichtgängig bleiben, haben unsere Experten die wichtigsten Profi-Tipps für Dich zusammengestellt:
Einmal jährlich prüfen: Stelle den Anpressdruck jedes Jahr zu Beginn der Heizperiode ein – so bleibt der Wärmeschutz konstant.
Dichtungen nicht überlasten: Zu hoher Druck kann Gummidichtungen auf Dauer zusammendrücken. Lieber Schritt für Schritt justieren.
Luftfeuchtigkeit im Blick behalten: Eine relative Luftfeuchte von 40 bis 60 % verhindert Kondenswasser und schützt Rahmen und Glas.
Pflege nicht vergessen: Reinige Beschläge und Falze regelmäßig, um Schmutz und Staubablagerungen zu vermeiden, die die Dichtung beeinträchtigen.
Professionelle Kontrolle: Wenn Fenster schwer schließen, sich verzogen anfühlen oder Feuchtigkeit trotz Pflege bleibt, hilft eine Beratung durch die Expert:innen von Salamander myWindow. Sie prüfen die Einstellung, geben Pflegehinweise und vermitteln auf Wunsch Fachpartner für Wartung und Nachjustierung.
Auf Qualität achten: Fenster mit innovativen Technologien wie climAktiv Plus und evoCore sorgen für hervorragende Dämmwerte und langfristig stabile Funktion – unabhängig von der Jahreszeit.
Deine Fenster auf den Wintermodus umstellen mit Salamander myWindow
Mit Salamander myWindow stellst Du sicher, dass Deine Fenster perfekt auf die kalte Jahreszeit vorbereitet sind – für ein warmes Zuhause, geringere Heizkosten und langfristig dichte Dichtungen. Dank innovativer Systeme wie climAktiv Plus bleibt die Wärme dort, wo sie hingehört: im Raum. Unsere intelligenten Beschlaglösungen ermöglichen eine präzise Anpassung des Anpressdrucks, damit Deine Fenster im Winter maximal abdichten und im Sommer wieder leicht durchlüften.
Deine Vorteile mit Salamander myWindow:
Energieeffizient durch jede Jahreszeit: Unsere Fenstersysteme lassen sich leicht von Sommer- auf Wintermodus umstellen – für optimale Dichtheit in der Heizperiode.
climAktiv Plus -Technologie: Diese Mehrkammer-Profiltechnologie reduziert Wärmebrücken und verbessert die Dämmleistung spürbar – perfekt, um Heizenergie zu sparen.
Präzise Einstellung: Der Anpressdruck kann individuell angepasst werden, sodass Deine Fenster immer genau so schließen, wie es das Wetter verlangt.
Langlebige Dichtungen: Hochwertige Materialien und perfekt abgestimmte Beschläge sorgen dafür, dass Fenster auch nach vielen Jahren noch dicht und leichtgängig bleiben.
Nachhaltig und komfortabel: Mit recycelten Profilen , evoCore-Technologie und geprüfter Salamander-Qualität bleibt Dein Zuhause warm – und die Umwelt geschont.
Fachgerechte Wartung: Unsere Expert:innen übernehmen bei Bedarf die professionelle Einstellung und Pflege direkt bei Dir vor Ort.
Mehr Wohnkomfort: Dichte Fenster bedeuten weniger Heizkosten, weniger Lärm und ein spürbar angenehmeres Raumklima.
Starte jetzt in die kalte Jahreszeit mit perfekt eingestellten Fenstern – nutze den myWindow C3-Konfigurator , um die passende Lösung für Dein Zuhause zu finden, oder kontaktiere uns für eine persönliche Beratung durch unsere Fachpartner.
kontaktFAQ: häufige Fragen zum Fenster-Wintermodus und zur Vorbereitung auf den Winter
Du möchtest wissen, wie Du Deine Fenster optimal auf den Winter vorbereitest? In unseren häufigsten Fragen zum Fenster-Wintermodus findest Du kompakte Antworten und Tipps – für ein warmes, trockenes und energieeffizientes Zuhause.
Was tun bei feuchten Fenstern im Winter?
Feuchte Fenster entstehen, wenn warme Raumluft auf kalte Glasflächen trifft und dort kondensiert. Das ist im Winter besonders häufig der Fall, da der Temperaturunterschied zwischen drinnen und draußen groß ist. Wichtig ist, regelmäßig und richtig zu lüften.
Das hilft gegen feuchte Fenster:
Stoßlüften statt Dauerkippen: mehrmals täglich 5 bis 10 Minuten bei weit geöffnetem Fenster
Raumtemperatur konstant halten: kalte Flächen begünstigen Kondenswasser
Luftzirkulation fördern: Möbel mit etwas Abstand zu den Fenstern stellen
Fenster und Dichtungen reinigen: Schmutz zieht Feuchtigkeit an
Tipp: Wenn trotz regelmäßigem Lüften weiterhin Feuchtigkeit auftritt, kann ein zu geringer Anpressdruck oder eine verschlissene Dichtung die Ursache sein. In diesem Fall kannst Du Dich direkt an Salamander myWindow wenden . Die Wartung und Einstellung Deiner Fenster erfolgt über den jeweiligen Fachhändler, bei dem der Kauf erfolgt ist. Bitte wende Dich für eine Beratung oder einen Termin direkt an diesen Händler.
Warum ist es sinnvoll, den Anpressdruck am Fenster im Winter zu erhöhen?
Ein höherer Anpressdruck sorgt dafür, dass der Fensterflügel fester gegen den Rahmen gedrückt wird. Dadurch schließen die Dichtungen dichter, Zugluft wird verhindert und der Wärmeverlust reduziert. Das Raumklima bleibt konstanter und die Heizkosten sinken.
Im Sommer sollte der Druck wieder reduziert werden, um die Dichtungen zu schonen und ihre Elastizität zu erhalten.
Mit den Fenstersystemen von Salamander myWindow kannst Du Dich auf perfekt abgestimmte Beschlagsysteme verlassen, die den Wechsel zwischen Sommer- und Wintermodus besonders leicht machen – für dauerhafte Dichtheit und optimale Funktion.
Haben Fenster Sommer- und Wintereinstellungen?
Ja, viele moderne Fenster verfügen über eine Sommer- und eine Wintereinstellung, die über den Beschlag geregelt werden kann. Dadurch lässt sich der Anpressdruck an die Jahreszeit anpassen:
Sommermodus: geringerer Druck, bessere Luftzirkulation, Schonung der Dichtungen.
Wintermodus: stärkerer Druck, bessere Abdichtung, weniger Wärmeverlust.
Die Einstellung erfolgt über kleine Exzenterbolzen oder Pilzkopfzapfen, die sich mit einem Inbusschlüssel leicht drehen lassen. Fenster von Salamander myWindow sind besonders bedienfreundlich konstruiert, sodass der Wechsel zwischen den Modi präzise und einfach gelingt – ganz ohne komplizierte Technik.
Warum sollten Fenster im Winter nicht gekippt sein?
Ein dauerhaft gekipptes Fenster führt zu einem ständigen Wärmeverlust und lässt die angrenzenden Wände stark auskühlen. Dadurch steigt die Gefahr von Schimmelbildung und die Heizkosten erhöhen sich deutlich. Stattdessen empfiehlt sich das kurze, gezielte Stoßlüften: Fenster weit öffnen, 5 bis 10 Minuten lüften, dann wieder schließen. So tauscht sich die Luft effektiv aus, ohne dass der Raum auskühlt.
Tipp: Mehr Details und praxisnahe Tipps findest Du in unserem Blogartikel „Richtig lüften: So vermeidest Du Schimmelbildung“
zum artikelHaben Fenster eine Wintereinstellung?
Ja, die meisten Dreh-Kipp-Fenster besitzen eine Wintereinstellung. Sie ermöglicht es, den Anpressdruck gezielt zu erhöhen, sodass das Fenster im Winter dichter schließt und keine kalte Zugluft eindringt. Die Markierung am Beschlag zeigt an, in welcher Position sich der Wintermodus befindet – meist, wenn sie in Richtung der Dichtung zeigt. Eine Viertel- bis halbe Drehung genügt, um die Einstellung vorzunehmen.
Salamander myWindow Systeme verfügen über hochwertige Beschläge, die eine besonders gleichmäßige Druckverteilung gewährleisten. Das schont die Dichtungen, erhöht die Lebensdauer und sorgt für maximale Energieeffizienz – ganz automatisch.
